Mein Schatz hat Geburtstag, zum Tee gibt es einen Keks mit brennender Mini Kerze, zum was wünschen, und zum Frühstück Hamburger mit Sekt.
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26.02.2020 – Ein lokales Hühnchen
Wir gehen zu Nimrod’s Bar. Schon Donnerstag Abend waren wir hier zur Live Musik Session mit Mascha und Johannes, die mittlerweile in der Ankerbucht direkt neben uns in Rufweite liegen. Wir sind richtige Bootskumpels geworden und planen immer wieder an den Selben Plätzen zu landen.
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Wir haben hervorragend geschlafen, unsere Emma liegt ruhig wie in Abrahams Schoß. Ein kleines blaues Boot kommt vorbei und ein freundlicher Typ mit Rastas bietet Obst an, was er an einem kleinen Stand auf der Insel verkauft. Wir nehmen drei Mangos und bestellen eine Kokosnuss, die er uns später vorbei bringen wird.
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Nach vier Nächten verabschieden wir uns aus der Komfortzone der Port Louis Marina Zunächst ist der Strom mit uns und wir kommen gut voran.
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Ich übergebe meine Wasserproben an Howard und er lobt meine Ordnung der Dateibezeichnung und die Schärfe der Fotos. Toll, ich freue mich darüber. Er gibt mir ein neues Probenrohr und versichert uns, wie wichtig die Wasserproben der Überfahrt sind und dass wir weitere nehmen sollen.
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Wir stehen mit Mascha an der Hauptstraße und gehen erst mal rüber. Nee falsch, hier ist doch Linksverkehr, da müssen wir wieder auf die andere Seite, wenn wir Richtung Stadt wollen.
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Nach dem Ankerbier zieht es uns nicht in die Koje. Wir springen ins Wasser, was für eine Erfrischung und was für ein Genuss sich ohne Rettungsweste zu bewegen. Fritz lässt den Korken knallen. Genau in dem Moment knattert Johannes mit seinem Dingi auf uns zu. Er lacht aus vollem Herzen und ruft uns ein Willkommen zu.
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In den frühen Morgenstunden sehen wir Land, also eigentlich nur ein paar ein Lichter von Grenada. So richtig entspannt können wir uns darüber gar nicht freuen, denn von hinten rollen 3-4 Meter hohe Wellen ran und der Wind prescht zwischen 18 bis 30 Knoten in unser Großsegel, was wir im dritten Reff fahren und die in die kleine Sturmfock, die wir zur Stabilisierung dazu gesetzt haben.
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Mit kleinem Vorsegel machen wir immer noch 5 Knoten bei Windstärke 6, wodurch sich eine ganz gewaltige Welle aufgebaut hat. Unsere Emma arbeitet sich unbeeindruckt davon auf 4 Meter Höhe hoch und surft wieder nach unten.
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Wir sind gut durch die Nacht gekommen. Trotz viel Wind und Welle haben wir einen relativ stabilen Kurs gefunden und eine entspannte Nacht verbracht. Um drei Uhr Nachts hat der Wind merklich zugenommen und wir haben das Großsegel geborgen.
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