Zusammen mit der Bingo-Havel wagen wir heute die Kapumrundung. Es ist aber keine waghalsige Angelegenheit, denn die See ist kaum bewegt, es ist sogar nahezu windstill und so haben wir die Gelegenheit nah am Capo Finisterre vorbei zu fahren.
„31.08.2021 – einmal ums Capo“ weiterlesen30.08.2021 – Geräusche aus dem Wasser
Es ist wieder diesig und kein Wind. Trotzdem schön. Wir begeben uns ein paar Ecken und Buchten weiter bis nach Camarinas. Eine kleine Fischerstadt in einer Flussmündung mit einem großen Ankerfeld. Wir erkennen ein paar Yachten, die uns in Frankreich oder A Coruna schon begegnet sind und platzieren uns relativ weit nach hinten.
„30.08.2021 – Geräusche aus dem Wasser“ weiterlesen28.08.2021 – Wo bleibt der Koch?
Wir verlassen A Coruna im Nebel. Der Torre lässt seine Spitze als letzten Gruß kurz aus dem Dunst herausschauen. Wir haben wenig Wind und fahren küstennah mit Großsegel und Motorhilfe. Die Landschaft ist wahrscheinlich großartig, aber wir können es heute nur erahnen. Ab und zu überholt uns eine andere Yacht und wir tuckern gemütlich vor uns hin.
„28.08.2021 – Wo bleibt der Koch?“ weiterlesen27.08.2021 – A Coruna, fast wären wir nicht los gekommen
Erwartet haben wir einen sicheren Hafen, den man zu jeder Zeit und bei jedem Wetter anlaufen kann. Bekommen haben wir einen Liegeplatz mitten in der quirligen Stadt, an deren Promenade die Leute bis spät in die Nacht entlang flanieren und über der ein perfekter Vollmond aufgeht dessen Weg nach oben wir mit einem Glas Rotwein in der Hand verfolgen.
„27.08.2021 – A Coruna, fast wären wir nicht los gekommen“ weiterlesen19.08.2021 – Biskaya Tag 4
Die Nacht war super, der Wind hat langsam von Nord West auf Nord Ost gedreht, wir haben die Windsteueranlage darauf angepasst und waren nicht allzu schnell unterwegs. Da die Wettervorhersage aber keine unangenehmen Überraschungen voraussagt ist das auch nicht weiter schlimm.
„19.08.2021 – Biskaya Tag 4“ weiterlesen18.08.2021 – Biskaya Tag 3
Nach fünf Motorstunden haben wir den Genacker gesetzt und freuen uns, dass wir genauso schnell unterwegs sind wie vorher. Wenn ich zu viel über die Wassertiefe von aktuell 4720 Meter nachdenke und wo wir uns gerade befinden wird mir schon ein bisschen mulmig.
„18.08.2021 – Biskaya Tag 3“ weiterlesen15.08.2021 – die Nervosität steigt
Morgen soll es los gehen. Wir bauen den Kurzwellenfunk ein, ordnen Dinge im Schiff, tanken Wasser und plötzlich fällt einem noch so viel ein, was man vorbereiten könnte.
„15.08.2021 – die Nervosität steigt“ weiterlesen14.08.2021 – L’aber Wrac’h
Am Morgen wechseln wir auf einen Liegeplatz in den Hafen und gehen in den nächsten Ort. Im Postkiosk weiß niemand, welche und wie viel Briefmarken auf eine Postkarte nach Deutschland müssen. Und als ich den Wert von 1,50 € im Internet herausfinde weiß niemand, welche die 50 Cent Marke ist. Ich zahle 2,00 € und bekomme zwei Identische, das wird schon passen.
„14.08.2021 – L’aber Wrac’h“ weiterlesen13.08.2021 – Hohe Wellen ohne Gefahr
Mittag zu Hochwasser ist das Hafentor wieder ein paar Stunden geöffnet und wir schlüpfen hinaus. Ein sonniger Segeltag liegt vor uns an einer wunderschönen Küste mit roten Felsbrocken geziert. Als Ziel haben wir uns L’aber Wrac’h gesetzt.
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Es ist nicht viel Wind angesagt, aber er kommt endlich aus der richtigen Richtung und wir machen in Dieppe die Leinen los. Noch kurz Tanken, denn es werden einige Motorstunden vor uns liegen und dann raus Richtung Cherbourg. Wir haben einen ruhigen Tag, segeln an der Alabasterküste entlang, die sich erst in den Abendstunden an der Ecke von Le Havre aus unserem Blickfeld verabschiedet.
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