Bei vier Windstärken gehen wir von vornherein mit dem Großsegel ins 2. Reff und rollen nur 30 % der Genua aus. Und trotz so wenig Segelfläche liegt unsere Geschwindigkeit permanent über 5, meist um die 6 Knoten und manchmal sogar 7. Wir erreichen die Südküste von Lanzarote sehr schnell.
„29.11.2021 – Wir machen jetzt erst mal langsam !!!“ weiterlesen26.11.2021 – Auf Wohnungssuche …
Unser Touristenhafen ist beschrieben als einer der exklusivsten Häfen in der Segelwelt mit attraktiven Boutiquen entlang der Promenade. Wie wir vom Hafenbüro erfahren hat die Luxusyacht tatsächlich Gäste an Bord und sie bleiben drei Nächte, um hier shoppen zu gehen.
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Die Ankerbucht Francesca ist ein Traum. Morgens hängen oft ein paar Wolken in den Bergen über Lanzarote, die sich im Laufe des Vormittags meist auflösen und dann scheint die Sonne auf das Wasser und lässt es in einem für mich immer wieder aufs Neue faszinierenden Türkis leuchten. Genau der richtige Zeitpunkt, die Sachen abzulegen und hineinzuspringen.
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Nicht nur die Leute auf der Suche nach Lola bringen Leben in die Wüste, wir sind begeistert, wie viel Leben wir sehen. Wir wollen den Vulkankrater besteigen und nach 20 Minuten Stapfen durch Sand wandern wir auf knirschendem Lavagestein.
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Wir zählen heute über 35 Boote in der Bucht. Es ist schon irgendwie toll, wie jeder auf seinem schwimmenden Domizil steht, immer wieder hört man einen Platscher als Zeichen, dass sich jemand in das perfekte Türkis stürzt.
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Die Post ist ein Raum mit einem Fenster, das auch der Schalter ist. Es ist niemand drin und ich schaue um die Ecke, wo die Tür ist. Eine Frau in blauer Hose und weißem Hemd sitz auf einem Jeep und raucht. Hola, sage ich und sie erwidert freundlich Buenos Dias, tritt ihre Zigarette im Sandstaub aus und betritt den Raum.
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Heute sieht die Welt wieder ganz anders aus. Ich stehe mit einem frischen Tee im Cockpit, wir schauen auf einen roten Vulkanberg, einen weißen kleinen Strand und in ein unglaublich vollkommenes Türkis. Es ist so klar, dass wir 8 Meter bis auf den Grund schauen können, Schwärme von länglich, silbrigen kleinen Fischen schwimmen um uns herum. Da müssen wir sofort reinspringen.
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Der Wind hat nachgelassen und wir reffen die Segel aus. Es dauert eine ganze Weile, bis wir oder besser gesagt Fritz die Windsteueranlage neu eingestellt hat. Ich habe heute Morgen zu wenig Geduld dafür.
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Der Wind nimmt kräftig zu und wir machen erst das 2. und gleich danach das 3. Reff ins Großsegel und verkleinern die Genua auf 80%. Das Groß haben wir so klein, damit unsere Windsteueranlage am Ball bleibt. Wenn uns die Wellen zur Seite schieben und dazu eine Böe kommt läuft sie ansonsten zu leicht aus dem Ruder und kommt nicht wieder von allein auf den Kurs zurück.
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Unser Plan ist morgen nach Madeira zu segeln und ich freue mich auf einen relaxten Tag. Bei meiner Tasse Tee schaue ich im Windy die Windvorhersagen der nächsten Tage an und stelle fest, dass sich für mindestens zwei Wochen das Wetterfenster auf die Kanaren schließt.
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